Längst überfällig: Absage der Eishockey WM in Belarus

Autokrat und selbsternannter Präsident Alexander Lukaschenko kann nun nicht länger die Eishockey WM für seine Zwecke instrumentalisieren. Die Absage der IIHF kam spät - aber wichtig ist, dass sie überhaupt kam. Denn wenn sich Sportverbände vor den Karren von Diktatoren spannen lassen, verliert der Sport seine integrative Kraft. Menschenrechtsverletzungen müssen in Zukunft ein Ausschlußkriterium für sportliche Großveranstaltungen werden.

Vielleicht überdenkt auch die FIFA nochmal ihre Entscheidung, die Fußball WM in Katar stattfinden zu lassen. Die menschenunwürdigen Bedingungen auf den Stadion-Baustellen in Katar verlangen ebenfalls eine eindeutige Antwort.

 

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